Read it!

Reziiiii. Schon lange überfällig!

Titel: Blood on my hands
Autor/in: Todd Strasser alias Morton Rhue (Die Welle,...)
Verlag & Preis: Carlsen, 9,95€
Klappentext:
Katherine Remington Day ist tot. Und Callie steht daneben- mit einem blutigen Messer in der Hand und keinem Alibi. Auch ein Motiv hätte sie- erbitterte Freindschaft zwischen ihr und Katherine.
Natürlich wird sie verdächtigt.
Callie flieht und versucht auf eigene Faust den wahren Mörder zu finden. Sie verkleidet sich als Punkmächen und flieht immer wieder. Der einzige dem sie vertraut ist Shade, ihr Ex-Freund mit dem sie zudem zerstritten ist.
Wird sie den wahren Mörder finden?
Zum Cover:
Das Cover ist gefällt mir persönlich recht gut, sticht aber auch nicht heraus. Im Hintergrund sind Bäume (ein Wald?) zu sehen, die Schrift ist in Rot und weiß gehalten und der Hintegrrund ist mit Blut versehen.
Mein Fazit:
Die Personen sind recht gut beschrieben und man freundet sich recht schnell mit ihnen an. Weniger gut gefällt mir das jeder eine Rolle hat- das Gut-Böse-Ding besteht trotzdem nicht.
Das Buch lässt sich flüssig lesen ohne dabei zu einfach zu sein.
Die Rückblenden sind sehr gut gelungen- an keiner Stelle verwirrend und immer realistisch. Auch wenn der Streit für mich ein bisschen zu sehr ausgeschlachtet wird und Shade's Rolle dadurch in den Hintergrund gerät (was am Ende allerdings förderlich ist)- wirklich gut.
Das die Kapitel mit Uhrzeiten beschriftet sind finde ich weder gut noch schlecht- es stört nicht, aber ich finde auch nicht das es ein Muss ist!
Ich finde es gut das immer offen gelassen wird ob Callie nicht doch die Mörderin ist, es werden sogar falsche Gerüchte über den Mörder verstreut.
Trotzdem war das Buch durchschaubar- ich wusste schon einige Seiten vor Auflösung wer der wahre Täter ist, was die Spannung die gegen Ende aufgebaut wurde etwas ruinierte.
Gut fand ich die Willensstärke von Callie, allerdings streitet sie die Tat sich selbst gegen über nie wirklich ab- sie ergibt sich am Ende der Polizei ohne jemals Zweifel zu hegen ob sie wirklich noch hinter ihr her sind.
Was natürlich auch nachvollziehbar ist nach allen was sie durchgemacht hat, aber trotzdem.
Diese "schlimme Familiengeschichte" fand ich persönlich etwas lieblos geschrieben auch wenn sie den Verdacht, Callie hätte Katherine getötet, natürlich optimal ergänzt hat.
Für mich ein wirklich gutes Buch, das man lesen sollte wenn der Klappentext einen anspricht, allerdings kommt die ganze Zeit kein richtiges Gefühl auf das einem bestätigt das es "DAS Buch" ist, deswegen würde ich hier 4 von 5 Sternen vergeben, wenn diese praktische Erfindung meinen Blog schon entdeckt hätte.



Eure JJ <'3

Titel: Stimmen in der Nacht
Autor/in: Laura Brodie
Verlag & Preis: dtv premium (dtv= deutscher Taschenbuchverlag), 14,90€
Klappentext: Eine harmlose Studentenparty in einer kleinen amerikanischen Universitätsstadt endet mit einem Ausbruch von Gewalt im Haus der Dozentin Emma. Ihre kleine Tochter Maggie hat alles mit angesehen.
Zehn Jahre später kommen die Erlebnisse von damals wieder hoch: Maggie, inzwischen fünfzehn, wird von alten Albträumen gequält, hat Probleme in der Schule, schwänzt den Unterricht. Sie selbst weiß nur, dass ihr ihre neue Mathelehrerin, die ihr nie ins Gesicht sieht, unheimlich ist. Warum löst Grace, die Lehrerin, die altbekannten Ängste in Maggie aus, die längst überwunden schienen? Und was ist vor zehn (im Buch steht neun!) Jahren wirklich geschehen?
Cover: Gefällt nicht besonders. Es ist grün und zeigt ein Mädchen (Maggie) das im Nachinein, jetzt wo ich das Buch gelesen habe, vermutlich im Wald liegt.
die Schrift ist beige mit viel gelben Einschlag gehalten, der Autor hat sich in weißen Buchstaben verewigt (besser: die Autorin)
Mein Fazit: Zuerst einmal finde ich es wirklich nervig, das ständig die Namen von irgendwelchen Colleges vorkommen- ich meine, reicht es nicht zu zu sagen "ein College"
Die Personen waren okay beschrieben, wo weit sie beschrieben wurden.
Das Buch war zwar vom Schreibstil her nicht schlecht und auch die Story hatte Potenzial- allerdings fand Maggie zu schnell heraus, wer die Mathelehrerin war, die Rückenblenden waren zu detailverseucht und außerdem viel zu häufig und die Charktere schienen mit sich selbst nicht im Reinen zu sein.
Maggie heult rum, weil sie ihre sich von ihrer Mutter abgewandt hat, Mrs. Mudock weil sie gelogen hat und Maggies Mutter, weil sie getötet hat.
Gut fand ich hingegen das es zuerst dagestellt wurde als hätte man ihre Mutter getötet, das ganze wurden dann allerdings sehr schlecht aufgelöst, nur durch einen Satz.
Das war es, was mich am ganzen Buch gestört hatte: Wirklich unwichtige Details, wie Namen von einem College, zu viel Gefühlsdusselei und viel zu wenig Handlung.
Denn außer den Rückblenden hat es keine Handlung- obwohl die Story im Klappentext wirklich gut ist!
Nur, wenn man diesen gelesen hat weiß man auch alles.
Das ziemlich einzige was mir positiv in Erinnerung geblieben ist, ist die hysterische Mutter: Wirklich gut beschrieben!
Ansonsten werden Dinge angefangen und nie zu Ende geführt, die einen wirklich guten Anfang hatten. Mit der Lehrerin wird man die ganze Zeit nicht richtig warm- mit den anderen allerdings auch nicht wirklich.
Für mich absolut kein Must-have, lesbar, aber nicht besonders spannend. Die Story klingt gut, ist aber ziemlich schlecht umgesetzt.

Eure JJ <'3

Titel: Die 5 Leben der Daisy West
Autor/in: Cat Patrick
Verlag & Preis: Boje, 14,99€ (ist Hardcover), 301 Seiten
Klappentext: Daisy ist fünfzehn – und schon mehr als ein Mal gestorben. Sie lebt waghalsig, denn sie weiß, dass es Revive gibt, ein Medikament, das ins Leben zurückhilft, wenn alle anderen Mittel versagt haben. Da diese Medizin hochgeheim ist, muss Daisy nach jedem Tod eine neue Identität annehmen und an einen anderen Ort ziehen. Bisher hat sie daher meist isoliert und ohne enge Freunde gelebt. Aber dann findet sie an ihrer neuen Schule nicht nur völlig unverhofft eine beste Freundin, sondern verliebt sich auch noch Hals über Kopf. Zum ersten Mal lässt Daisy sich wirklich auf das Leben ein.
Da entdeckt Daisy, dass sie Teil eines großen Experiments ist. God, der zwielichtige Leiter des Revive-Programms, hat viele Menschen auf skrupellose Weise rekrutiert und behandelt sie wie Versuchskaninchen. Daisy begehrt auf. Und setzt damit ernsthaft und unwiederbringlich ihr Leben aufs Spiel ...
Cover: Gefällt mir wirklich gut! Auf dem dunkelblauem, grünen Cover ist ein Mädchen abgebildet, ich denke das soll Daisy West sein, die Schrift ist weiß mit gelben Akzenten. Unten ist ein Bus mit einem gezeichneten Menschen (ich nehme an so eine Tatort-Kennzeichnungs-Zeichnung^^ Schönes Wort^^) abgebildet.
Mein Fazit: Die Personen sind recht gut beschrieben, man kann sich unter allen, auch unter "Gott" etwas vorstellen obwohl er nie wirklich beschrieben wird. Nur Cassie, Daisy's Alibimutter wird etwas einseitig und nur als "roboterhaft" beschrieben, das tut der Geschichte keinen Abbruch, nervt aber ein bisschen, da sie immer wenn von ihr die Rede mit einem Roboter verglichen wird.
Anfangs fehlen auch noch einige wenige Informationen, die man gerne wissen würde, das legt sich aber schnell und man wird sozusagen "aufgeklärt".
Ansonsten ist es ein Buch, das nie langweilig wird. Es ist eine gutes Mischung aus dem ihrem Leben und der Hauptgeschichte. Daisy beginnt, zu hinterfragen und auch wenn sich das klischeehaft anhört ist es Cat Patrick gelungen, da es das nicht ist.
Die Geschichte mit Audrey ist wirklich herzzerreisend und wäre es nicht so spannend hätte ich das Buch weggelegt und erst einmal ein bisschen geweint, womit ich hoffentlich nicht zu viel verrate.
Die Liebesgeschichte ist ebenfalls nicht klischeehaft und immer ernst genug um nicht kitschig zu wirken.
Allgemein wird nie etwas in den Vordergrund gestellt: Man merkt das die Autorin irgendwann nicht mehr Herr der Geschichte war und sie sich sozusagen selbst geschrieben hat. (Was bitte nicht negativ aufzufassen ist, sondern eher positiv, wer selbst schreibt kennt das!)
Ich habe das Buch kaum aus der Hand gelegt und kann wirklich sagen das ich noch nie ein Buch gelesen habe in dem die Mischung aus Handlung und persönlichen Problemen/Gefühlen so gut gelungen ist!
Ein Muss für eigentlich alle und sicher kein gewöhnliches Buch, denn es ist nicht nur eine Liebesgeschichte, es ist genauso Drama wie Lifestyle, Thriller, Krimi und Roman in einem. In diesem Buch werden eigentlich alle etwas finden was sie interessiert und müsste ich das Buch benoten dann gebe es eine 1.
Ich habe gelesen das der Übergang von Kapitel 11 zu 12 nicht so gut sein sollte, was ich nicht unterschreiben kann.
Klar, einige Informationen fehlen, allerdings war sie immerhin betrunken und da kann man nicht immer nachvollziehen was passiert ist.
Lesen!

Eure JJ <'3

PS: Man hatte ich Spaß am Schreiben dieser Rezi. Ihr wisst gar nicht wie schön es ist ein Buch einfach nur mal über den grünen Klee loben zu können :D
Es ist wirklich ein gutes Buch und falls ihr auf der Suche nach etwas recht neuem seit dann lest es bitte. Ich habe es lieber gelesen als so manchen Besteller und es ist betimmt genauso gut, wenn nicht manchmal so gut wie"Killing Mr. Griffin" oder "Die fünf Tore", meine beiden Lieblingsbücher :D
EDIT: Guckt mal unter Themen, habe aufgeräumt.

So. Zuerst mal, es geht hier nicht um Bücher die 2012 rausgekommen sind sondern welche, die ich dieses Jahr gelesen hab. PS: Die Idee ist geklaut von diesem Blog: http://thesoundoflife.blogger.de/

1. Killing Mr. Griffin- Lois Duncan (Ich war wirklich, wirklich begeistert und es ist eins der wenigen Bücher die ich sofort ein zweites Mal lesen würde)
2. Blood on my hands- Todd Strasser alias Morton Rhue [die Welle] (gerade beim Lesen, aber jetzt schon kann ich sagen das es echt gut ist)
3. Numbers- Rachel Ward (wirklich empfehlenswert, aber in der Handlung sehr negativ, Band 3 hat spannende Stellen, aber auch ziemlich langweilige)
4. Tagebuch eines Vampirs- Lisa J. Smith (der jetzige Teil ist echt besser als manch andere in der Mitte)
5. Der Erbeerpflücker- Monika Feth (hat eine Bennenung verdient!)

Absolute Bücher Fails (1. schlechtestes, 4. noch am lesbarsten)

1. Ein Blick zu viel- Edith Schreiber Wicke (das schlechteste Buch das ich je gelesen habe. Ist ein Thriller und endet damit das sie im Golfclub bei einem Golfidol ist. Absoult schlecht und keinesfalls lesenswert. An keiner Stelle auch nur ein wenig Spannung- mega schlecht!)
2. Dreizehn von Wolfang und Heike Hohlbein (fängt okay an und zieht sich ewig hin. Habe bestimmt 3 Wochen für das Buch gebraucht. Das ist hammer. Statt 400 Seiten das nächste mal bitte 60)
3. Die Prophezeiung der Schwestern, Michelle Zink (für alle, denen die Geschichte gefällt ist es was. Und schlecht geschrieben ist es auch nicht. Aber mein Geschmak war es nicht, sorry Michelle Zink ;))

Beste Kinderbücher (also so ab 9 Jahren oder so) [habe ich natürlich vor 2012 gelesen :)]

1. Kai Flammersfeld- Hagen Röhrig (ist echt spannend für so ein Buch ab 9- würde ich sogar jetzt noch lesen)
2. Helden der City- Christina Dunker (ist vielleicht so ab 5te Klasse oder so?)
3. Allerliebste Vampirschwester- Sienna Mercer (Nicht zu verwechseln mit "Die Vampirschwestern", echt gut, würde ich jetzt auch noch lesen)
4. Die Kamera des Grauens- R.L Stine [von Gänsehaut]
(spannend und ab 9+)
5.Der kleine Vampir- Angela Sommer Bodenburg (besser als der Film, und für ein Buch ab 9 echt gut)

Eure JJ <'3

EDIT 7.1.: Tote Mädchen lügen nicht ist auch ein Bücher-Fail. Ja, das. Ich weiß, viele mögen es, ich finde es wirklich schlecht.

Titel: Die Auswahl, Cassia & Ky
Autor: Ally Condie
Verlag & Preis: Fischer, Taschenbuch 9,99€
Klappentext: Das System sagt, wen du lieben sollst - aber was sagt dein Herz? Für die 17-jährige Cassia ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: Heute erfährt sie, wen sie mit 21 heiraten wird - wen das System für sie ausgewählt hat. Es könnte jeder Junge aus Oria sein, doch zur großen Überraschung aller wird ihr bester Freund Xander als ihr Partner bekanntgegeben. Als Cassia sich später auf dem feierlich überreichten Mikrochip Informationen über Xander ansehen will, passiert etwas schier Unmögliches: Es erscheint das Gesicht eines anderen Jungen - das von Ky. Cassia ist schockiert und verängstigt. Das System macht keine Fehler! Und tatsächlich wird ihr von offizieller Seite versichert, dass es sich um ein einmaliges Versehen handelt. Aber Cassia geht Kys Anblick nicht mehr aus dem Kopf. Gibt es doch die Möglichkeit zu wählen?
nach oben
Zum Cover: Ich mag das Cover irgendwie. Eigentlich ist es nur eine Blase, in der ein Mädchen mit einem grünen Kleid hockt-Cassia. Guckt es euch an, es hat eine besondere Wirkung. Die Schrift ist pink und schwarz, ansonsten ist das Cover in weiß und grün gehalten.
Über jeden Kapitel ist diese Blase, ansonsten sind die Seiten neutral gehalten.
Fazit: Ihr müsst wissen, das ich dem Hype nicht sofort verfallen bin. Ich habe längere Zeit überlegt, mir das Buch zu kaufen, es aber erst getan als ich im Buchladen über die Taschenbuchversion gestolpert bin.
Trotzdem- das Buch ist gut. Das Paarungsbankett, die ganzen Sitten, das ist einfach gut beschrieben und interessant.
Aber so ab der Hälfte lässt es nach. Ich bin noch nicht ganz am Ende, es kann noch gut werden. Aber es passiert momentan immer dasselbe. Und Xander gerät völlig aus der Bildfläche. Dieses Guter-aber-leider-ziemlich-uninteressanter-netter-Typ gegen Böser-aber-eben-wahnsinnig-verführerischer-Typ tritt ein.
Ally Condie versucht wirklich, eben dies zu verhindern. Aber wirklich- bei ihr ist es genauso wie bei allen, die es versuchen. Es sticht noch mehr hervor.
Man versteht aber gut wie die Leute sich fühlen. Wie sie hin und her gerissen sind zwischen diesem System, der Sicherheit die es bietet und der Eingesperrtheit.
Natürlich, es ist das alte Muster. Und Ally Condie hat meine Idee geklaut- bevor das Buch rauskam hatte ich eine Geschichte, in der das Paarungsbankett genauso war! Nur hieß es anders.
Aber trotzdem- ihr ist ein guter, gehypter Bestseller gelungen, der meiner Meinung nach zwar nicht herausragend ist, aber doch gut. Wen der Klappentext anspricht, der sollte zuschlagen.

Eure JJ <'3

EDIT: Ich möchte noch hinzufügen, das einige Sachen angesprochen werden die spannend sind, allerdings kommt man nicht darauf zurück. Und einige sind ein wenig gefühlos. Die werden vergiftet- echt? Schade, aber was soll's.

Titel: Killing Mr. Griffin
Autor: Lois Duncan (eine sehr berühmte Autorin, Betonung liegt auf „in“)
Verlag & Preis: cbt, 7,99 €
Klappentext: Highschool-Lehrer ist streng, unerbitterlich und verhasst. So sehr, dass ihm Mark und seine Clique eine Lektion erteilen wollen- und ihn kidnappen. Doch ihr perfider Plan nimmt eine dramatische Wendung. Denn plötzlich stirbt Mr. Griffin an einer ungeahnten Herzschwäche! Statt zur Polizei zu gehen, beschließen die Freunde ihre Tat zu vertuschen und verstricken sich immer tiefer in ein Netz aus Lügen, falschen Alibis und ängstlichen Schweigen. Nur einer bewahrt einen kühlen Kopf…
Zum Cover: Schlicht, aber durchaus schick! Das Buch ist vollkommen schwarz, der Titel ist weiß und wie, als hätte man ihn auf eine Tafel geschrieben. Das sieht man besonders, wenn man ihn gegen das Licht hält. Die Autorin findet ihren Namen auf roter Schrift wieder.
Auch die erste Seite des Buches ist schwarz mit den weißen Worten darauf „Rache ist bitter.“
Die Kapitel sind in normaler Schrift nummeriert, die Zahlen sind als Worte geschrieben (Eins, Zwei, Drei…)
Fazit: Ein fantastisches Buch!
Die Personen sind ausgereift, jeder hat seine Rolle. Dadurch fällt leider auch nicht schwer, zu raten, wer den „kühlen Kopf bewahren wird“ aber das stört die Geschichte an sich nicht.
Die Tat ist gut geschildert und daher nach vollziehbar. Lois Duncan hat es geschafft, auch eine Verbindung zu Mr. Griffin aufzubauen. Sie hat sein Leben gut beschrieben und ihn spannender Weise mit einem der Charaktere in Verbindung gebracht, aber lest selbst.
Der Schreibstil ist einfach und nicht „verwinkelt“, was aber gut zu Tat passt.
Jede Seite ist spannend, jedes Kapitel hält Überraschungen bereit.
In diesem Buch gibt es keinen Held. Das ist gut, denn so kann man sich sein ganz eigenes Urteil bilden. Niemanden ist dieses „Gut-Böse“- Ding zugeordnet. Zwar erkennt man das schwarze Schaf, aber das von ganz allein.
Manchmal möchte man die Personen schütteln und schreien: „Hör endlich auf“, man fühlt sich also sehr gut in das Buch hineinversetzt.
Das Ende ist überraschend, aber an einigen Stellen zu viel „Happy-End“. Hier merkt man das Gut-Böse-Ding dann doch wieder.
Trotzdem: Unbedingt lesen, ich war sehr begeistert! Wird eines meiner Lieblingsbücher, dass sicher nicht nur einmal gelesen wird :D


Eure JJ <'3

tut mir wirklich leid. Sorry, das so lang nichts kam. (das Layout werde ich noch bearbeiten, denk ich, mal gucken)

Titel: Remember
Autor: Roland Jungbluth
Verlag und Preis: Arena, 14, 99 (ist aber Hardcover)
Klappentext: Sie kommen dich besuchen. Sie sagen, sie sind deine Eltern. Sie sagen, sie lieben dich. Doch du hast diese Leute noch nie zuvor gesehen. Verängstigt und orientierungslos erwacht Annabel eines Morgens in einer psychiatrischen Anstalt. Sie hat keine Ahnung, wie sie dort hingekommen ist. Und was noch schlimmer ist, sie kann sich nicht mehr an ihre Eltern erinnern. Doch sie ist nicht allein. Michael, Eric und George, drei Jungen aus ihrer Schule, teilen ihr Schicksal. Als sie dem harmlos scheinenden Hinweis einer seltsamen Patientin folgen, zieht es sie immer tiefer hinein in einen Strudel geheimnisvoller Rätsel und verstörender Ereignisse. Plötzlich finden sie sich in einer Welt wieder, die sich gegen sie gewandt hat und in der sie niemanden mehr vertrauen können - nicht einmal sich selbst. Auf der verzweifelten Suche nach Antworten und ihren Erinnerungen wandeln sie bald auf einem schmalen Pfad zwischen Realität und Wahnsinn, zwischen Himmel und Hölle, zwischen Leben und Tod. Und ihre Uhr tickt.
Cover: Wie gesagt ist es ein Hardcover. Zum Thema passt es allemal! Die weiß-schwarzen "Karos" simbolisieren Chaos und Verwirrung, spiegeln also das Buch wunderbar wieder. Was das Auge so genau bedeuten soll- keine Ahnung, aber die grünen Akzente peppen das Cover auf, und das ist das wichtigste. Der Text ist schwarz, nur das kleine wort "Thriller" was sich im e versteckt, ist grün.
Fazit: Von Anfang an spannend. Zu erst wird der Alltag in einer Anstalt beschrieben und man lernt die Personen kennen. Blöd ist einzig, dass die Spannung immer mehr und mehr da ist- am ende geht es aber immer weiter, ohne das "die Bombe platzt" Die Personen sind tiefgründig, gut beschrieben und von Anfang an kann man sich ein Bild machen, wie sie sein werden. Das Gute ist, das man am Ende trotzdem noch überrascht wird.
Allgemein mangelt es dem Buch nicht an Überraschungen. Ständig geschehen unerwartete Dinge. Man kann das Buch nicht einschätzen.
Die Interviews machen das ganze noch ein wenig interessanter. Was hat das mit dem zu tun, warum sagt sie jetzt ausgerechnet das?
Der Schreibstil ist einfach und die Perspektivenwechsel des Erzählers grandios! So kann man sich in jeden der vier hinein versetzten, versteht ihre Situation...
Keine der Personen ist eine typische. Das werdet ihr allerdings am Ende erst so richtig merken.
Was ein wenig nervt, ist diese "Gut- Böse- Teilung". Von Anfang an ist einer das schwarze Schaf, während die anderen zusammen halten und sich gegenseitig Mut zusprechen etc.
Ansonsten ist es aber sehr lesenswert- und falls ihr auf Überraschungen steht- kaufen! Umbedingt.
Falls ihr eher auf harte Thriller mit ständigen Abgemetzel oder auf Krimis steht wird es nichts für euch sein.


weltbild.de


Eure JJ <'3

Titel: Die Prophezeiung der Schwestern
Autor: Michelle Zink
Verlag & Preis: cbj, ca. 17,95€ (Mängelexemplar kaufen, 4,99€, konnte keine großen Mängel feststellen, die am Lesen und genießen des Buches gehindert hätten)
Inhalt (selbstgeschrieben): Seit dem Tod des Vaters von Lia und Alice ereignen sich selbstsame Dinge. In der Bibiolothek findet Lia ein Buch in dem von einer Prophezeiung zweier Zwillinge die Rede ist. Plötzlich findet Lia sich genau in dieser wieder. Und Alice ist auch auf einmal ganz anders...
Zum Cover: Das (Hard)Cover ist wirklich wunderschön. Ohne den Umschlag besitzt das Buch ein unscheinbares, blaues Cover. Der Umschlag allerdings ist braun-beige und von silbernen Ranken umgeben. Dort abgebildet sind zwei Mädchen, höchstwahrscheinlich Alice und Lia, mit heraustechenden Augen. Im Hintergrund ist Schrift abgebildet, die nur bei genauerem Hinsehen sichtbar wird. Außerdem ranken sich um den silbernen Titel Blumen. Innen sind die Seiten eher schlicht, einzig am Anfang jedes Kapitels ist eine schmucke Ranke.
Fazit: Das Buch ist etwas für Fantasyfans, sie Engel mögen. Die Engel werden nicht in den Vordergrund gedrängt und die Hauptperson, Lia, hat auch ein Leben außerhalb des Ganzen, was das ganze auch für Leute, die nicht so engelbegeistert sind, lesbar macht. Die Chraraktere sind recht ausgereift. Zumindest die Hauptcharaktere.
Manchmal verwirren einen die Namen (besonders ganz am Anfang), da keine allzu konkrete Erklärung stattfindet. Dieses Knappe hat natürlich auch seine Vorteile.
An sich ist das Buch sehr gelungen, auf einen alten Schreibstil (das Ganze spielt glaub im 18ten Jahrhundert), der aber durchaus verständlich ist muss man sich einstellen.
Lia ist eine angenehme Person.
Alice hingegen wird ein wenig als "die Böse" dargestellt, allerdings anfangs nicht weiter erwähnt. Das fehlt mir ein bisschen, denn Alice ist ja durchaus wichtig für die Geschichte. Nun ja.
Das Buch ist gelungen, aber (wie kein Buch) nicht perfekt.
Wenn euch die Geschichte anspricht, lest es.


www.weltbild.de

Eure JJ <'3

Hallo ihr Lieben,
eine neue Rezension ist da! Lasst euch überraschen!

Titel: Die fünf Tore, Todeskreis
Autor: Anthony Horowitz
Verlag & Preis: Loewe, 8,95€, inzwischen (bei Weltbild gesehen) nur noch 4,99€
Seitenzahl: 300 S.
Klappentext: Panisch fährt Matt aus dem Schlaf hoch. Er hatte wieder denselben Traum, wie schon so oft: Drei Jungen und ein Mädchen rufen ihn verzweifelt um Hilfe. Oder wollen sie ihn warnen? Matt weiß, dass er keine Zeit mehr zu verlieren hat. Er muss fliehen - bevor er Opfer einer dämonischen Verschwörung wird.
Fazit: Zuert ein Hinweis: Bei diesem Buch bin ich ein wenig voreingenommen. Ich bin (zugegeben) ein großer Fan.
Das Buch ist etwas für Thriller, aber vorallem für Fantasyfans.
Kommen wir zum Cover: Das Cover ist, nicht nur beim ersten Buch, ziemlich schlicht gehalten. Dieses ist schwarz, die Schrift ist in Rot und silbern gehalten. Man erkennt Feuer, das sich in kreisform um den Titel dieses Buches schlingt.
Die Seiten sind ebenso schlicht und schmucklos gehalten. Die Kapitel werden durch eine Titelüberschrift in etwas dickerer Schriftform getrennt, die Absätze durch keine Zeichen.
Zum Buch: Manche Stellen sind sicher ein wenig unrealitisch und ab und zu auch sehr weit ausgeholt, aber an sich bleibt das Buch beim Hauptthema. Außerdem muss man bedenken,das man sich so eben für ein Fantasybuch entschieden hat.
Matt ist eine sehr angenehme, sympatische Persönlichkeit. Er hat Macken und Fehler, in seinem Leben viel erlebt und auch viel Mist gebaut, seine Eltern verloren und falsche Freunde gehabt. Er ist nicht "perfekt" und dazu steht er.
Anthony Horowitz ist es gelungen, in als netten Jungen in ein gutes Licht zu stellen, andererseits darf er aber auch seine Macken ausleben.
Das Buch ist super in einander verknüpft. Man denkt ab und zu, wenn ein kleines, winziges Rätsel aufgelöst wird: Klar! Das stand vorhin doch schon mal versteckt irgendwo.
Und das ist meiner Meinung nach eine große Leistung. Ich schreibe selbst und weiß, das es schwer ist diesen roten Faden, wenn man versteht was ich meine, durch das gesamte Buch zu ziehen.
Für mich ein (natürlich nur beinahe) perfektes Buch! Umbedingt lesen, aber bedenken: Ich bin voreingenommen, aber ich habe versucht, auch kleine Fehler zu finden.

*BILD FOLGT*

Eure JJ <'3

Weil ich ja schon eine Rezension über Numbers1 geschrieben habe, werde ich über meine Urlaubslektüre, Numbers2 nicht mehr viel schreiben.
Nur eines: Wer den ersten Teil gelesen hat & ihn mag, der wird auch vom zweiten nicht enttäuscht sein.
Er ist etwas "spannender" & "actionreicher".
Aber ansonsten ändert sich nicht viel- sicher, Adam ist eine andere Person. Sicher, wir werden eine geliebte Person verlieren. Und nein, ich werde nicht sagen, wen.
Das ganze ist ein wenig langezogen. Ich würde mir einen kleinen Zwischenfall zwischen den Zwischenfällen wünschen. Jaja, klingt dumm. War Absicht!
So etwas...naja. Ich will ja nichts verraten, aber teilweise bin ich ein wenig schwer über die Seiten gekommen.
Was nicht heißen soll dass es langweilig ist, aber manchmal denkt man (bin ich zu streng?) "Hatten wir das nicht schon?" Trotzdem: Empfehlenswert!

Eure JJ <'3