Monika Feth- Der Schattengänger
yeahyeah, 22:01h
Titel: Der Schattengänger
Autor/in: Monika Feth
Verlag & Preis: cbt, 8,99
Klappentext: Jettes Mutter Imke wird von einem Stalker verfolgt, der besessen von ihren Krimis ist. Als Imke sich ihm entzieht und für ihn unauffindbar ist, sucht er die Nähe zu Jette und gewinnt deren Vertrauen. Jette ahnt nicht, dass sie sich damit in tödliche Gefahr begibt ...
Das Cover: In einem Wort: Typisch. Typisch für die Reihe, man erkennt Zusammengehörigkeit, aber ein Hingucker ist es nicht.
Meine Meinung: Monika Feth ist Kult. So viel steht fest. Und das ist die Einleitung, die ihr die ganze Zeit im Hinterkopf behalten solltet, wenn ihr euch jetzt hinsetzt und sie lest. Denn Monika Feth...ist eben Monika Feth.
Zuerst mal: Ich mag Imke Thalheim, aber ein bisschen traurig war ich schon, das Jette wirklich nur eine Nebenrolle spielt. Okay, gegen Ende vielleicht nicht, aber gut.
Außerdem ist es längere Zeit her dass ich das Buch gelesen haben, also habe ich einige Detail vergessen. Aber die Hauptkritikpunkte sind nachhaltig im Hinterkopf verankert.
Zuerst Mal war da die Sache mit Imke und dem Kommissar. Er hat ein Auge auf sie geworfen und fühlt sich zu hier hingezogen. Toll, schön für ihn, aber muss er das lange 500 Seiten lang erzählen? Mal ehrlich, du hast eine Frau zu Hause und wenn dir an der nichts mehr liegt, dann bitte trenn dich und dann darfst du auch rumschmachten wie du willst.
Mit der Kollegin- okay.
Aber Imke Thalheim hat einen Mann, ist verheiratet genau wie du. (Oder ist sie gar nicht verheiratet? Jedenfalls hat sie einen Freund)
Also Bert, reiß dich zusammen.
Das wäre das erste, was man sagen muss.
Außerdem befand ich mich zwischendurch in einer ellenlangen Durststrecke, die gar kein Ende nehmen wollte. Diese "Liebesgeschichte" oder besser: das Rumgeschmachte war endlos und irgendwann hätte ich das Buch am liebsten in die Ecke geworfen, weil ich das von Monika Feth einfach nicht gewohnt bin. Frau Feth ist jemand, von dem ich immer dann gelesen haben wenn sich eine Leseflaute anbannte. Denn ihre Bücher sind durchweg gut.
Bis auf dieses. Denn bei aller Liebe, gut fand ich das nicht mehr.
Trotzdem: Es gab auch Positives. Luke fand ich nett, Merle war, wie immer, einfach nur zuckersüß und ist gar nicht aus der Erbeerpflückerreihe wegzudenken und gegen Ende wurde es gewohnt rasant.
Ein weiterer Pluspunkt ist dass man auch aus der Perspektive von Manuel, also dem Stalker, liest.
Natürlich weiß man dadurch immer genau, wann es brenzlig wird, was den Verlauf nicht behindert aber ab und an schon mal stört.
Trotzdem: Für mich ein kleiner Pluspunkt, denn so bekommt man auch mit wie irre Manuel eigentlich wirklich ist.
Ellen mochte ich ebenfalls, auch wenn sie ein durchaus verzichtbarer Charakter war.
Leider, obwohl ich mich wirklich bemühe: Bis auf ein paar Charaktere, die die teilweise schleppende Story auch nicht wieder wettmachen können, gibt es leider wenig positives.
Deshalb für mich 2 Sterne und die Erkenntnis, das Monika Feth Bücher in jedes Regal gehören, man dieses aber ruhig auslassen kann.
Versucht euch vielleicht selber daran, aber für mich war es kein Lesegenuss. Die 2 Sterne ergeben sich folgender Maßen: 1 Stern für gelungene, glaubwürdige Charaktere, einen halben gibt es für die Spannung am Ende und einen weiteren halben könnt ihr als Monika Feth Bonus ansehen, offiziell ist er allerdings für den flüssigen Schreibstil, der wirklich vorhanden ist. (Flüssiger Schreibstil hat ja nichts mit flüssiger Handlung zu tun.)
Eure JJ <'3
PS: Yeah, ich habe es noch geschafft eine Rezension zu tippen, die auch nicht schlechter ist als meine sonstigen. Yipp da du!
Autor/in: Monika Feth
Verlag & Preis: cbt, 8,99
Klappentext: Jettes Mutter Imke wird von einem Stalker verfolgt, der besessen von ihren Krimis ist. Als Imke sich ihm entzieht und für ihn unauffindbar ist, sucht er die Nähe zu Jette und gewinnt deren Vertrauen. Jette ahnt nicht, dass sie sich damit in tödliche Gefahr begibt ...
Das Cover: In einem Wort: Typisch. Typisch für die Reihe, man erkennt Zusammengehörigkeit, aber ein Hingucker ist es nicht.
Meine Meinung: Monika Feth ist Kult. So viel steht fest. Und das ist die Einleitung, die ihr die ganze Zeit im Hinterkopf behalten solltet, wenn ihr euch jetzt hinsetzt und sie lest. Denn Monika Feth...ist eben Monika Feth.
Zuerst mal: Ich mag Imke Thalheim, aber ein bisschen traurig war ich schon, das Jette wirklich nur eine Nebenrolle spielt. Okay, gegen Ende vielleicht nicht, aber gut.
Außerdem ist es längere Zeit her dass ich das Buch gelesen haben, also habe ich einige Detail vergessen. Aber die Hauptkritikpunkte sind nachhaltig im Hinterkopf verankert.
Zuerst Mal war da die Sache mit Imke und dem Kommissar. Er hat ein Auge auf sie geworfen und fühlt sich zu hier hingezogen. Toll, schön für ihn, aber muss er das lange 500 Seiten lang erzählen? Mal ehrlich, du hast eine Frau zu Hause und wenn dir an der nichts mehr liegt, dann bitte trenn dich und dann darfst du auch rumschmachten wie du willst.
Mit der Kollegin- okay.
Aber Imke Thalheim hat einen Mann, ist verheiratet genau wie du. (Oder ist sie gar nicht verheiratet? Jedenfalls hat sie einen Freund)
Also Bert, reiß dich zusammen.
Das wäre das erste, was man sagen muss.
Außerdem befand ich mich zwischendurch in einer ellenlangen Durststrecke, die gar kein Ende nehmen wollte. Diese "Liebesgeschichte" oder besser: das Rumgeschmachte war endlos und irgendwann hätte ich das Buch am liebsten in die Ecke geworfen, weil ich das von Monika Feth einfach nicht gewohnt bin. Frau Feth ist jemand, von dem ich immer dann gelesen haben wenn sich eine Leseflaute anbannte. Denn ihre Bücher sind durchweg gut.
Bis auf dieses. Denn bei aller Liebe, gut fand ich das nicht mehr.
Trotzdem: Es gab auch Positives. Luke fand ich nett, Merle war, wie immer, einfach nur zuckersüß und ist gar nicht aus der Erbeerpflückerreihe wegzudenken und gegen Ende wurde es gewohnt rasant.
Ein weiterer Pluspunkt ist dass man auch aus der Perspektive von Manuel, also dem Stalker, liest.
Natürlich weiß man dadurch immer genau, wann es brenzlig wird, was den Verlauf nicht behindert aber ab und an schon mal stört.
Trotzdem: Für mich ein kleiner Pluspunkt, denn so bekommt man auch mit wie irre Manuel eigentlich wirklich ist.
Ellen mochte ich ebenfalls, auch wenn sie ein durchaus verzichtbarer Charakter war.
Leider, obwohl ich mich wirklich bemühe: Bis auf ein paar Charaktere, die die teilweise schleppende Story auch nicht wieder wettmachen können, gibt es leider wenig positives.
Deshalb für mich 2 Sterne und die Erkenntnis, das Monika Feth Bücher in jedes Regal gehören, man dieses aber ruhig auslassen kann.
Versucht euch vielleicht selber daran, aber für mich war es kein Lesegenuss. Die 2 Sterne ergeben sich folgender Maßen: 1 Stern für gelungene, glaubwürdige Charaktere, einen halben gibt es für die Spannung am Ende und einen weiteren halben könnt ihr als Monika Feth Bonus ansehen, offiziell ist er allerdings für den flüssigen Schreibstil, der wirklich vorhanden ist. (Flüssiger Schreibstil hat ja nichts mit flüssiger Handlung zu tun.)
Eure JJ <'3
PS: Yeah, ich habe es noch geschafft eine Rezension zu tippen, die auch nicht schlechter ist als meine sonstigen. Yipp da du!
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