Keine-Überschriften-Idee-aber-eine-Rezi
yeahyeah, 15:02h
So, mal wieder eine Rezi von mir. Viel Spaß! :D
Titel: Untot- Lauf, solange du noch kannst.
Autor/in: Kirsty McKay
Verlag & Preis: Chickenhouse, Taschenbuch, 14,95€
Klappentext (ich werde den jetzt immer selbst schreiben):
Bobby ist erst seit kurzen wieder in England zu Hause und fährt gleich auf Klassenfahrt. Bei dem Skiausflug soll sie die anderen kennenlernen.
Mit Smitty wartet sie im Bus, doch es kommt niemand zurück.
Aufgeregt kommt Alice- Modepüppchen und verwöhnte Klassenkameradin- in den Bus gestürmt.
Die anderen werden nicht zurück kommen- sie sind tot, so lautet ihre Nachricht. Sie sind untot.
So fliehen Alice, Smitty und Bobby - ohne Handyempfang und mit einem Haufen Untoter im Schlepptau.
Werden sie entkommen?
Cover: Das Cover ist ziemlich schlicht. Das einzige was heraussticht ist die rote Schrift. Der Titel ist mit ein paar Untoten verziert. Mehr gibt es eigentlich nicht zu sehen auf dem weißen Untergrund- für mich ein recht typisches Chickenhousecover (siehe z.B Numbers, außer Schrift ist da auch nichts), dennoch ziemlich schmucklos. Gähn!
Fazit: Die Personen sind relativ einseitig beschrieben, wandeln sich aber die ganze Zeit. Es kommen neue Personen hinzu und von einigen verabschiedet man sich, was nicht besonders schwer fällt den die Personen sind nicht besonders sympatisch. Das ist denke ich aber auch Sinn der Sache und auf jeden Fall gibt es keine typische Gut-Böse-Teilung zwischen den Hauptpersonen (Untote sind natürlich auch hier nicht die Helden schlechthin!)
Der Schreibstil ist mir zu einfach und erinnert an ein Buch für Erstleser- das gefällt mir weniger.
Die angefangene Liebesgeschichte zwischen Smitty und Bobby ist nicht gelungen- sie wird nie beendet und es gibt einen Kuss, über den etwa eine halbe Seite überlegt wird (war es richtig, fand ich's gut oder hätte ich ihm eine klatschen sollen?), mehr aber auch nicht. Für mich hätte man es entweder gar nicht anfangen oder beenden müssen.
Das Ende ist für mich recht gut gelungen- das sich Bobby's Mutter da allerdings noch mit rein hängt und die Telefone auf einmal- urplötzlich, versteht sich, wieder gehen ist ziemlich unrealistisch. Auch erfährt man nicht wo die Bewohner der Burg in der Bobby und Co dann landen schließlich verbleiben. Die Burg brennt nieder und die basteln dadrin noch an ihrem Karottensaft oder was?
Die Idee mit dem Karottensaft/Karottenmann fand ich allerdings wirklich gut, realistisch und im Gegensatz zu anderen Passagen nachvollziehbar. Allerdings verstehe ich immer noch nicht warum aus diesem Verwandlungszeug Karottensaft wird, aber das stört die Geschichte nicht besonders.
Den Zombies fehlte es an Beschreibungen (es konnte kein richtiger Grusel aufkommen), dem Schreibstil an Schwierigkeit und der Geschichte an Handlung und Logik.
Es wurden Dinge angefangen, deren Ende offen blieb, obwohl das "Open End" dann wirklich gut war.
Allerdings war die "Liebesgeschichte" (das ist übertrieben) unnötig, unpassend und total lückenhaft.
Die Witze waren flach und nicht wirklich lustig. Der Sarkasmus ebenfalls. Dieser kam, wie vieles, sehr gezwungen.
Keine Kaufempfehlung für mich, eigentlich gibt es keine richtig spannenden Passagen, die erwähnenswert wären und der lasche Schreibstil nahm das letzte Fünkchen Spannung ebenfalls noch weg.
Gute Grundidee, schlechte Umsetzung.
Eure JJ <'3
Titel: Untot- Lauf, solange du noch kannst.
Autor/in: Kirsty McKay
Verlag & Preis: Chickenhouse, Taschenbuch, 14,95€
Klappentext (ich werde den jetzt immer selbst schreiben):
Bobby ist erst seit kurzen wieder in England zu Hause und fährt gleich auf Klassenfahrt. Bei dem Skiausflug soll sie die anderen kennenlernen.
Mit Smitty wartet sie im Bus, doch es kommt niemand zurück.
Aufgeregt kommt Alice- Modepüppchen und verwöhnte Klassenkameradin- in den Bus gestürmt.
Die anderen werden nicht zurück kommen- sie sind tot, so lautet ihre Nachricht. Sie sind untot.
So fliehen Alice, Smitty und Bobby - ohne Handyempfang und mit einem Haufen Untoter im Schlepptau.
Werden sie entkommen?
Cover: Das Cover ist ziemlich schlicht. Das einzige was heraussticht ist die rote Schrift. Der Titel ist mit ein paar Untoten verziert. Mehr gibt es eigentlich nicht zu sehen auf dem weißen Untergrund- für mich ein recht typisches Chickenhousecover (siehe z.B Numbers, außer Schrift ist da auch nichts), dennoch ziemlich schmucklos. Gähn!
Fazit: Die Personen sind relativ einseitig beschrieben, wandeln sich aber die ganze Zeit. Es kommen neue Personen hinzu und von einigen verabschiedet man sich, was nicht besonders schwer fällt den die Personen sind nicht besonders sympatisch. Das ist denke ich aber auch Sinn der Sache und auf jeden Fall gibt es keine typische Gut-Böse-Teilung zwischen den Hauptpersonen (Untote sind natürlich auch hier nicht die Helden schlechthin!)
Der Schreibstil ist mir zu einfach und erinnert an ein Buch für Erstleser- das gefällt mir weniger.
Die angefangene Liebesgeschichte zwischen Smitty und Bobby ist nicht gelungen- sie wird nie beendet und es gibt einen Kuss, über den etwa eine halbe Seite überlegt wird (war es richtig, fand ich's gut oder hätte ich ihm eine klatschen sollen?), mehr aber auch nicht. Für mich hätte man es entweder gar nicht anfangen oder beenden müssen.
Das Ende ist für mich recht gut gelungen- das sich Bobby's Mutter da allerdings noch mit rein hängt und die Telefone auf einmal- urplötzlich, versteht sich, wieder gehen ist ziemlich unrealistisch. Auch erfährt man nicht wo die Bewohner der Burg in der Bobby und Co dann landen schließlich verbleiben. Die Burg brennt nieder und die basteln dadrin noch an ihrem Karottensaft oder was?
Die Idee mit dem Karottensaft/Karottenmann fand ich allerdings wirklich gut, realistisch und im Gegensatz zu anderen Passagen nachvollziehbar. Allerdings verstehe ich immer noch nicht warum aus diesem Verwandlungszeug Karottensaft wird, aber das stört die Geschichte nicht besonders.
Den Zombies fehlte es an Beschreibungen (es konnte kein richtiger Grusel aufkommen), dem Schreibstil an Schwierigkeit und der Geschichte an Handlung und Logik.
Es wurden Dinge angefangen, deren Ende offen blieb, obwohl das "Open End" dann wirklich gut war.
Allerdings war die "Liebesgeschichte" (das ist übertrieben) unnötig, unpassend und total lückenhaft.
Die Witze waren flach und nicht wirklich lustig. Der Sarkasmus ebenfalls. Dieser kam, wie vieles, sehr gezwungen.
Keine Kaufempfehlung für mich, eigentlich gibt es keine richtig spannenden Passagen, die erwähnenswert wären und der lasche Schreibstil nahm das letzte Fünkchen Spannung ebenfalls noch weg.
Gute Grundidee, schlechte Umsetzung.
Eure JJ <'3
... comment
juleblogger,
Samstag, 2. Februar 2013, 15:07
Wow! Du kannst ja gut beurteilen. Ich denke ich werde das Buch nicht lesen.
Aber hast du mal Lust, auf meinem neuen Blog vorbeizuschauen? "moskito.blogger.de" lautet die Internetadresse. Ich blogge über alles was mir gefällt, also Musik, Sport, Bücher, Kino, ... Ich würde mich auf jeden Fall sehr über deinen Besuch freuen! :-)
oder schreib mir wenigstens zurück...
Aber hast du mal Lust, auf meinem neuen Blog vorbeizuschauen? "moskito.blogger.de" lautet die Internetadresse. Ich blogge über alles was mir gefällt, also Musik, Sport, Bücher, Kino, ... Ich würde mich auf jeden Fall sehr über deinen Besuch freuen! :-)
oder schreib mir wenigstens zurück...
... link
yeahyeah,
Samstag, 2. Februar 2013, 15:32
Dankeschön :D, auf deinem Blog war ich schon.
Hab dir einen Kommentar dagelassen-
Hab dir einen Kommentar dagelassen-
... link
ryan tedder,
Montag, 4. Februar 2013, 17:38
hmm...
Na das klingt ja nicht so toll. Ich habs im Buchladen gesehen und fand den Klappentext ganz interessant - habs aber nicht gelesen. Werd ich dann wohl jetzt auch nicht mehr machen...
... link
yeahyeah,
Montag, 4. Februar 2013, 19:40
Klappentext fand ich auch ganz gut und Meinungen sind ja verschieden. Du solltest vielleicht mal eine Leseprobe lesen- am meisten hat mich nämlich der Schreibstil gestört (auch die fehlende Logik, aber nicht so sehr), vielleicht gefällt es dir ja auch!
Ich will dir das Buch nicht ausreden.
Lies dir am besten andere Rezi's durch (sind alle ähnlich wie meine, eben gegoogelt, leider keine Leseprobe gefunden die ich dir hier verlinken könnte, sorry) und wenn du auf einfachen, anspruchslosen Schreibstil stehst der sich sehr schnell ohne viel nachdenken lesen lässt dann informier dich vielleicht auch anderweitig oder leih es dir in der Bibo aus, dann ist das Geld wenigstens nicht verschwendet :)
Ich will dir das Buch nicht ausreden.
Lies dir am besten andere Rezi's durch (sind alle ähnlich wie meine, eben gegoogelt, leider keine Leseprobe gefunden die ich dir hier verlinken könnte, sorry) und wenn du auf einfachen, anspruchslosen Schreibstil stehst der sich sehr schnell ohne viel nachdenken lesen lässt dann informier dich vielleicht auch anderweitig oder leih es dir in der Bibo aus, dann ist das Geld wenigstens nicht verschwendet :)
... link
ryan tedder,
Dienstag, 5. Februar 2013, 16:59
;) Nein, komischerweise stehe ich nicht so auf anspruchlosen Erstleser-Schreibstil...
Lese gerne Fantasy, aber auch Shakespeare oder Jane Austen, ansonsten soziemlich alles, wenn ich grade Lust habe.
Hast du den Herr der Ringe gelesen?
Mer-Yan
Lese gerne Fantasy, aber auch Shakespeare oder Jane Austen, ansonsten soziemlich alles, wenn ich grade Lust habe.
Hast du den Herr der Ringe gelesen?
Mer-Yan
... link
yeahyeah,
Sonntag, 3. März 2013, 14:52
War ja nicht böse gemeint!
Nee, bin nicht so der Herr der Ringe Fanatiker, das ist mir zu spacig.
Nee, bin nicht so der Herr der Ringe Fanatiker, das ist mir zu spacig.
... link
... comment